Weiterbildung Zukünftelabore

Weiterbildung Zukünftelabore

Lernen Sie, Zukünftelabore selbst umzusetzen.

Von Stefan Bergheim

Datum und Uhrzeit

Fr. 27. Sep. 2024 00:00 - Fr. 25. Okt. 2024 07:00 PDT

Veranstaltungsort

Online

Zu diesem Event

  • 28 Tage 7 Stunden

Zukünftebildung ist eine entscheidende Kompetenz für das 21. Jahrhundert. Sie ermöglicht uns, die Zukunft mit unterschiedlichen Methoden für die verschiedensten Zwecke zu nutzen und dadurch neue Handlungsspielräume in der Gegenwart zu eröffnen. Die wichtigste Methode, um Zukünftebildung zu stärken und Zukünfte vielfältig zu nutzen, sind die Zukünftelabore.

Ziele der Weiterbildung:

  • Die Teilnehmenden lernen die Methode der Zukünftelabore mit ihren vier Phasen genau kennen und können Labore selbst designen und moderieren.
  • Sie erkennen die Vielfalt der zugrundeliegenden Zukünftemethoden (Trends, Visionen, Mehrebenenanalyse etc.) und wie diese in verschiedenen Kombinationen für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden können.
  • Sie erreichen ein fundiertes Verständnis der Kompetenz der Zukünftebildung und kennen ihre Relevanz für Individuen, Organisationen und die Gesellschaft.
  • Sie explorieren, warum, wie und mit wem sie Zukünftelabore im eigenen Kontext einsetzen können.
  • Sie knüpfen Verbindungen mit anderen Teilnehmenden für mögliche gemeinsame Zukünfteprojekte nach der Weiterbildung.

Ablauf der Weiterbildung:
Es werden Einzelarbeit, Gruppenarbeit und gemeinsames Lernen im Plenum kombiniert. Alle Treffen finden online auf Zoom statt. Vorgesehen ist:

  • Einzelarbeit entlang einer Lektüreliste und konkreten Aufgaben.
  • Einführungsabend am 12. September 2024 von 18:30 bis 20:00 Uhr (optional).
  • Erster gemeinsamer Tag am 27. September 2024 von 9:00 bis 16:00 Uhr (Fokus auf Theorie & Methoden).
  • Einzel- und Gruppenarbeit zur Vorbereitung des zweiten Tages. Coaching durch die Trainer.
  • Zweiter gemeinsamer Tag am 25. Oktober 2024 wieder von 9:00 bis 16:00 Uhr (Fokus auf Praxis & Anwendung).
  • Konzeption und Umsetzung eigener Zukünftelabore im Winter 2024/25 mit Coaching durch die Trainer im Vorfeld und im Nachgang.
  • Abschlussfeier mit Übergabe der Zertifikate.

Für wen das Angebot geeignet ist:
Die mindestens 6 und höchstens 16 Teilnehmenden hatten alle bereits Berührung mit Zukünftebildung und haben z.B. ein Zukünftelabor selbst erlebt (Nächste Möglichkeit dazu am 24. Mai zum Thema Digitalisierung). Sie sehen den Wert des Ansatzes, wollen mehr erfahren und selbst Labore entwerfen und moderieren.

Anmeldung und Kosten:
Falls Sie teilnehmen möchten und sowohl am 27. September als auch am 25. Oktober 2024 durchgehend dabei sein können, so melden Sie sich bitte bei stefan.bergheim@fuonfutures.com. Die “Anmeldung” hier über Eventbrite ist nur eine Interessensbekundung und eine alternative Kontaktaufnahme.

Die Teilnahmegebühr beträgt 850 Euro. Den Zugang zur Lektüreliste und zum Einführungsabend versenden wir nach Zahlungseingang. Wenn Sie sich bis zum 20. September, also eine Woche vor dem ersten gemeinsamen Tag, wieder abmelden müssen, so erstatten wir 90% der Gebühr oder Sie erhalten einen Gutschein für eine spätere Weiterbildung. Bei noch kurzfristigerer Abmeldung erhalten Sie einen Gutschein.

Ihre Trainer:

Dr. Stefan Bergheim befasst sich seit 2015 mit der Kompetenz der Zukünftebildung und der Methode der Zukünftelabore. Er ist Autor des Buches "Zukünfte - Offen für Vielfalt", in dem er seine langjährigen Erfahrungen mit kollaborativen Zukünfteprozessen teilt und viele Methoden vorstellt. Am Buch „Transforming the Future“ von 2018 hat er mitgearbeitet, das Futures Literacy Design Forum 2019 und den High-Level Futures Literacy Summit 2020 mit kuratiert sowie die Konferenz der WFSF 2021 mit organisiert. Er hat eine große Zahl von Zukünftelaboren entworfen und moderiert zu Themen wie Arbeit, Führung, Geld oder Gesundheit. Mehr unter www.stefanbergheim.de

Martina Oettl hat zahlreiche Futures Literacy-Prozesse für NGOs und den privaten Sektor begleitet. Sie unterrichtet die Methode Futures Literacy Laboratory in deutscher und englischer Sprache. Martina verfügt über ein Jahrzehnt Erfahrung im Bereich Collaboration Design und Facilitation für Problemlösungs- und Innovationszwecke. Sie hat co-kreative Wissensprozesse für die Privatwirtschaft sowie für den öffentlichen Transportsektor in Australien und die Luft- und Raumfahrtindustrie in Frankreich organisiert und begleitet. Martina schöpft aus einer breiten Palette von Methoden, die von Futures Literacy Laboratory, MG Taylor, Design Thinking zu Theory U reichen.

Weiterführende Quellen:

Ein Angebot von FUON Futures

Veranstaltet von