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Bodyshaming und Bodyismus
Workshop zur kritischen Auseinandersetzung mit Diskriminierung aufgrund von vorherrschenden Körpernormen
Datum und Uhrzeit
Veranstaltungsort
Eltern-Kind-Treff
Kitzbüheler Straße 1A 16515 Oranienburg GermanyZu diesem Event
„Es sind nicht unsere Körper, die wir ändern müssen, sondern die Regeln“ (Naomi Wolf)
Körper sollen schön, jung und gesund sein. Entsprechen sie nicht den vorherrschenden Vorstellungen, werden sie abgewertet. Diese Diskriminierung wird auch Bodyismus/Bodyshaming genannt.
Kinder und Jugendliche sind diesen Normen beim Aufwachsen besonders ausgesetzt. Deshalb müssen wir Körpernormen kritisch und pädagogisch in die eigene Arbeit mit einbeziehen. Gemeinsam reflektieren die Teilnehmenden im Seminar den eigenen Blick auf Körper und erarbeiten pädagogische Handlungsmöglichkeiten für die tägliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Bodyshaming und Bodyismus
In diesem Seminar werden wir uns mit der Diskriminierung von Körpern beschäftigen. Jeder Mensch hat einen eigenen Blick auf und persönliche Erfahrungen mit dem Körper.
Diesen gilt es in der pädagogischen Arbeit zu reflektieren.
Kinder und Jugendliche wachsen mit Werbung, Social Media und entsprechenden Bildern und Erwartungen auf. In einer Gesellschaft, in der ein großer Markt an der Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper verdient, ist es notwendig in der pädagogischen Praxis auch mit der Diskriminierung von Körpern professionell umgehen zu können.
Das Seminar ist spielerisch und methodisch abwechslungsreich gestaltet. Die Referentin Mareen Ledebur bringt Methoden, Übungen und Materialien für junge Menschen und Literatur für Fachkräfte mit.
Wir diskutieren folgende Fragen:
- Welche Diskriminierungsformen von Körpern gibt es und wie zeigen sie sich?
- Welche eigene Haltung nehme ich zum Thema ein?
- Wie kann ich in meiner Arbeitspraxis kritisch und pädagogisch handeln?
- Wie vermittle ich Kindern und Jugendlichen ein „gutes Gefühl“ für ihren Körper
Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen dem Kreisjugendring Oberhavel e.V. und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Oranienburg Christiane Bonk im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwoche 2024 statt.
Der Workshop richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit.
Die Anmeldung ist bis zum 29. Februar offen.