Agiles Mindset und agile Unternehmenskultur

Unsere Arbeitswelt ist ständigem Wandel unterworfen, und dies schneller und tiefgreifender als je zuvor. Wie können Soziale Unternehmen in diesen Zeiten flexibel und wettbewerbsfähig bleiben? Ein möglicher Ansatz: ein Agiles Mindset, welches durch kollaborative und interdisziplinäre Arbeitsstrukturen geprägt wird.

Agilität verspricht eine hohe Kundenzufriedenheit, da die Wünsche des Auftraggebers schnell und flexibel in der Entwicklung berücksichtigt werden können. Außerdem werden die Arbeitszufriedenheit und Motivation sowie die Produktivität im Arbeitsprozess gesteigert.

Diese Vorteile ergeben sich allerdings nicht automatisch durch die Einführung agiler Arbeitsweisen. Zwischen agilen Methoden und agilem Mindset besteht ein wichtiger Unterschied. Während die agilen Methoden beschreiben, wie man in der Entwicklung vorgehen kann, geht es beim Mindset darum, auch wirklich agil zu sein. Erst die Verinnerlichung des agilen Mindsets sorgt dafür, dass die erwünschten Potenziale durch Agilität auch langfristig zur Entfaltung kommen.

Durch den Workshop soll für die Teilnehmenden praktisch erlebbar werden, was ein agiles Mindset umfasst. Teilnehmende wirken aktiv mit, indem sie ihre Herausforderungen zum Thema agiles Arbeiten einbringen und anhand dieser Herausforderungen gemeinsam Best Practices abgeleitet und vorgeschlagen werden. Es werden Zusammenhänge zwischen agilen Werten („agil sein“) und agilen Methoden („agil machen“) vorgestellt und diskutiert. Zum Thema Unternehmenskultur werden außerdem theoretische Grundlagen vermittelt, die dabei unterstützen, agile Werte in der Organisation zu bestimmen.

Der Workshop wird von Social Economy Berlin in Kooperation mit dem Mittelstand 4.0 - Kompetenzzentrum Usability der TU Berlin veranstaltet. Geleitet wird der Workshop von Katharina Jungnickel.

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