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United Inclusion: Präsentation der Ergebnisse
United Inclusion: Präsentation der Ergebnisse
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Mit dem Projekt United Inclusion bringt Un-Label Kulturakteur:innen mit Behinderung und die Kulturförderlandschaft zusammen. Dabei geht es um die Frage, wie reguläre Fördermaßnahmen in Kunst und Kultur gestaltet werden können, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderung – als Kulturschaffende ebenso wie als Publikum – effektiv zu befördern. Im Juni und Juli 2021 fanden hierzu acht Gesprächsrunden statt, an der insgesamt 26 Vertreter:innen von Fördermaßnahmen des Bundes, der Länder, Kommunen und privater Stiftungen, zehn Kulturschaffende mit Behinderung sowie drei inklusiv arbeitende Kulturschaffende ohne Behinderung teilgenommen haben. In den Gesprächsrunden setzten sich die Teilnehmenden mit den Empfehlungen des Reports „Disabled artists in the mainstream: a new cultural agenda for Europe“ * des Netzwerks „European Disability Arts Cluster“ auseinander. Sie haben die Vorschläge diskutiert und über konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für die deutsche Kulturförderlandschaft nachgedacht.
Die Ergebnisse der Gesprächsrunden werden am Donnerstag, den 2. September 2021, von 10.00 bis 12.00 Uhr, online per Zoom vorgestellt. Die Veranstaltung ist öffentlich und richtet sich an Vertreter:innen der Kulturförderlandschaft des Bundes, der Länder, Kommunen und privater Stiftungen, an Kulturschaffende mit und ohne Behinderung sowie an alle Interessierten.
Im Oktober veröffentlicht Un-Label abschließend eine Publikation mit konkreten Handlungsempfehlungen, die bundesweit kostenfrei verbreitet wird. So will Un-Label Deutschlands Kulturförderlandschaft pragmatisch dabei unterstützen, einen aktiven Beitrag für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an Kunst und Kultur zu leisten.
Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet per Zoom in Laut- und Gebärdensprache statt und wird durch Gebärdensprachdolmetscher:innen unterstützt.
Förderer: Das Projekt United Inclusion wird gefördert durch Neu Start Kultur, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Fonds Soziokultur.
*Die Deutsche Übersetzung des Reports »Disabled artists in the mainstream: a new cultural agenda for Europe« finden Sie hier: „Künstler:innen mit Behinderung im Mainstream: Eine neue Kulturagenda für Europa“