In der Softwareentwicklung messen wir eine Vielzahl von Metriken, um die verfügbare Zeit optimal zu nutzen. Unsere Ziele sind hohe Qualität, schnelle Ergebnisse und niedrige Kosten. Wir sind überzeugt, dass wir durch den Einsatz zahlreicher Metriken fundiertere Entscheidungen treffen können. Dennoch entsprechen die Ergebnisse unserer Entscheidungen manchmal nicht unseren Erwartungen.
Ein Grund dafür könnten veraltete Modelle sein, die die Softwareentwicklung wie eine Art Fließbandfertigung neuer Funktionen betrachten.
Wir benötigen jedoch neue Modelle, die es uns ermöglichen, auch andere wichtige Aspekte zu berücksichtigen:
- Die Rolle des Zufalls in der Softwareentwicklung.
- Die Betrachtung menschlicher Rollen und Interaktionen im Entwicklungsprozess.
- Die Qualität von Anforderungen
Selbst einfache Modelle sind bereits hilfreich, um:
- Die Beziehungen zwischen scheinbar unabhängigen Metriken besser zu erklären und vorherzusagen.
- Beobachtungen und deren Konsequenzen klarer zu kommunizieren und effektive Lösungen zu entwickeln.
- Hypothesen zu prüfen.
- Optimalpunkte in Prozessen und Entscheidungen zu ermitteln.
Dieses Wissensnugget zeigt, wie wir in Modellen denken können, und liefert praktische Ansätze zur Modellbildung.
Dabei werden folgende Fragen adressiert:
- Warum ist die Softwareentwicklung eine komplexe Disziplin?
- Warum stoßen traditionelle Modelle an ihre Grenzen?
- Welche Arten von Modellen existieren in der Softwareentwicklung?
- Warum ist ein einzelnes Modell oft nicht ausreichend?
Neben etwas Theorie wird an praktischen Beispielen gezeigt wie mit kostenloser Software sofort gestartet werden kann.
Durch dieses Wissensnugget führt dich:
Maik Wojcieszak
https://www.linkedin.com/in/maikwojcieszak/
