Inspiring Voices Summit: Von innovativen Lebenswegen lernen

Du suchst etwas #winspiration für deine zukünftige berufliche Laufbahn? Du weißt noch nicht, ob du studieren möchtest oder lieber eine Ausbildung machen, ob es Richtung Medizin, Technik oder Philosophie gehen soll? Dann komm zum großen Abschlussevent unserer Kampagne „Innovative Minds, Inspiring Voices“!

Am 18.6. hast du zwischen 17 und 21 Uhr die Chance, unsere inspirierenden Vorbilder kennenzulernen, sie zu ihren Karriere- und Lebenswegen zu befragen und für deine eigenen beruflichen Entscheidungen Anregungen und Unterstützung zu finden. Die Veranstaltung gibt dir den Raum, in den Austausch mit unseren Vorbildern zu kommen und all deine Fragen zu stellen.

Die vorgestellten Frauen* und nichtbinären Personen zeigen, dass Innovation viele Gesichter hat und viele Wege zum Ziel führen. Dass Erfolg ein langer Prozess ist und Rückschläge helfen, vorwärts zu kommen. Und vor allem, dass (junge) Menschen den Mut haben können, ihre Träume und ihr Potenzial zu verfolgen!

Neben den Gesprächen wird es ein buntes Begleitprogramm geben - lass dich überraschen!

Die Veranstaltung ist komplett kostenlos; für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Saal ist außerdem barrierefrei zugänglich.

Weitere Informationen zu den Role Models findest du weiter unten, alle Infos zu unserer Kampagne findest du hier: https://winnovation.sh/winspiration/

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Über die "Innovative Minds, Inspiring Voices"-Kampagne

Vom 1. März bis zum 31. Mai spielen wir auf unseren Kanälen die Role-Model-Kampagne „Innovative Minds, Inspiring Voices“ aus. Unser Ziel ist es vor allem junge Frauen zu erreichen und zu ermutigen, einen Weg in traditionellen Männerdomänen wie Wissenschaft und Wirtschaft einzuschlagen. Wir setzen uns leidenschaftlich dafür ein, innovative Persönlichkeiten sichtbar zu machen und gleichzeitig den Nachwuchs für Karrieren in der Welt der Innovation zu begeistern. Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, die Vielfalt und Kreativität von Innovation und die inspirierenden Personen dahinter zu zeigen. Innovation ist nicht nur KI oder Technik, sondern auch, Kindergesundheit für alle zugänglich zu machen, Formen neuen Wirtschaftens weiterzuentwickeln oder digitale, inklusive Bildung in unsere Schulen zu bringen. Aber unsere Vorbilder zeigen noch viel mehr als das! #winspiration

Die Role Models

Dr. Jana Dördelmann (sie/ ihr), Institut für Sonderpädagogik der Europa-Universität Flensburg & Gründerin von "Pädicus": "Wenn es um Kindergesundheit geht, ist es mir wichtig, alle Schicksale miteinzubeziehen.“ Als ihr Traum von einem tiermedizinischen Studium platzte, orientierte Dördelmann sich neu, machte zunächst eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester und begann Jahre später eine wissenschaftliche Karriere bis hin zum Doktortitel. Nebenbei gründete sie ihr eigenes Unternehmen und setzt sich damit für digitale Kindergesundheitsförderung, Prävention und Aufklärung ein. In allem, was sie tut, ist es ihr wichtig, nach ihren Werten und mit Empathie zu handeln. Ihr Lebenslauf ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, dass auch Jahre später noch alle Wege offen stehen.

Sabrina Blank (sie/ ihr), Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe „Ethical Innovation Hub“ der Universität Lübeck: "Als ich aufgewachsen bin, hatte ich keinen Kontakt zu Personen, die im akademischen Bereich tätig sind. Ich habe mir das selbst erarbeitet.“ In ihrer Kindheit und auf ihrem beruflichen Weg traf Blank kaum auf Menschen aus dem akademischen Bereich. Sie kannte das Arbeitsfeld nicht und erarbeitete sich daher sehr viel selbst. Rückblickend hätte sie sich gewünscht, mehr Rollenvorbilder zu haben. Gleichzeitig lernte sie, dass viele Wege ans Ziel führen können und viele Rückschläge im Rückblick gar nicht mehr so schlimm sind.

Dr. Conny Clausen (sie/ ihr), Leiterin von lisezwei - das Technologiezentrum, Flensburg: "Ich habe mich immer in Männerdomänen bewegt und das ist durchgehend eine Herausforderung, aber auch immer eine Chance.“ Dr. Conny Clausen wollte immer mit Menschen arbeiten und hat sich lange in den sozialen Berufen verortet. Statt Kinderkrankenschwester oder Lehrerin zu werden, studierte sie jedoch Mathematik und war auch im Anschluss stets in männerdominierten Feldern unterwegs. Darin sieht sie jedoch auch die Chance, immer wieder die eigene Perspektive einzubringen und stereotype Bilder aufzubrechen. Heute unterstützt sie als Leiterin des lisezwei Technologiezentrums Unternehmensgründer*innen auf dem Weg in die Selbständigkeit und damit ihren Traum erfüllt, mit Menschen zu arbeiten – nur eben ganz anders, als sie früher dachte.

Maylo Heldt (dey/dem/deren), Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekt Schlau in Flensburg: "Ich bin froh, dass ich den prestigeträchtigen Berufen nicht mehr nacheifere, sondern zu mir selbst gefunden habe.“ Als Kind interessierte sich Maylo für verschiedene, vor allem prestigeträchtige Berufe wie Ärzt*in oder Anwält*in. Heute setzt sie sich gegen Diskriminierung ein. Durch die Arbeit beim Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekt „Schlau“ lebt Heldt die Überzeugung vor, dass Beruf und persönliche Werte Hand in Hand gehen können und sollten.

Prof. Dr. Annina Neumann (sie/ ihr), Professorin für Künstliche Intelligenz und Software Engineering an der Hochschule Flensburg: "Es ist total wichtig, sich selbst zu kennen und zu wissen, was einem Spaß macht.“ Sie selbst studierte zuerst Medizin, brach das Studium jedoch nach kurzer Zeit wieder ab. Ihre wahre Leidenschaft fand sie dann in den Themen KI und Software Engineering. Neben Programmieren geht es hier vor allem um analytisches Denken und Spaß daran zu haben, immer wieder Neues auszuprobieren.

Das Projekt WINnovation setzt sich für mehr Diversität in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ein. Mit unserer Kampagne möchten wir die Vielfalt in Innovation in die breite Öffentlichkeit tragen und die Sichtbarkeit inspirierender Personen erhöhen. Alle Informationen zu unserem Projekt und der Kampagne sind hier: https://winnovation.sh/winspiration/