CREATE-ET Webinar
Eventinformationen
Zu diesem Event
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Verlangt Ihr Job ein hohes Maß an Kreativität?
Arbeiten Sie oft auf Englisch oder in einer anderen Fremdsprache?
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie die Nutzung von Englisch Ihre Kreativität am Arbeitsplatz beeinflusst?
Dann nehmen Sie an unserem Webinar zur Abschlusskonferenz des Forschungsprojekts „CREATE-ET“ teil!
Am 27. November 2020 findet die virtuelle Abschlusskonferenz zu dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt „CREATE-ET“ statt. Im Laufe der vergangenen zwei Jahre untersuchte ein Team aus Forscherinnen und Forschern der Universität Trier und der ESCP Business School Berlin den Einfluss von Englisch als Fremdsprache auf Kreativität in Teams allgemein sowie in Verhandlungen als Anwendungsfeld. Wir freuen uns, erste Forschungsergebnisse mit Ihnen zu teilen und zu diskutieren. Weltweit anerkannte Expertinnen aus den Bereichen Kreativität, Verhandlungen und Fremdsprache werden Impulse geben, die in eine facettenreiche Reflektion und Diskussion der Ergebnisse mit den Projektleitern, Prof. Dr. Katrin Muehlfeld und Prof. Dr. Robert Wilken, münden und so die Veranstaltung abrunden.
Die folgenden Impulsvorträge erwarten Sie:
• The impact of (foreign) language from the perspective of international business | Prof. Rebecca Piekkari, Aalto University, Finland
• Creativity in the Workplace: The Foundation for Individual and Team Innovation | Prof. Christina Shalley, Georgia Tech Scheller College of Business, USA
• Creativity in negotiations: Narrating identity and emotions as a resource | Prof. Shirli Kopelman, University of Michigan, Ross School of Business, US
• The foreign language effect. How using a foreign language alters our decision-making | Assistant Prof. Sayuri Hayakawa, Northwestern University, USA
Im Rahmen von CREATE-ET führte die Universität Trier interaktive Teamexperimente durch, in denen Teams unterschiedliche Kreativitätsaufgaben gemeinsam bearbeitet und gelöst haben, und zwar zufallsabhängig entweder in der Muttersprache (Deutsch) oder in einer Fremdsprache (Englisch).
Die ESCP führte computergestützte Verhandlungssimulationen mit über 300 Studierenden aus rund 45 Ländern durch, bei denen sich Zweierteams aus Käufer und Verkäufer in englischer Sprache über vier Vertragsgegenstände einigten. Wie erste Ergebnisse zeigen, beeinflusst die Fremdsprachkompetenz den Gebrauch von Verhandlungstaktiken zum Vertragsschluss bzw. das Ausschöpfen des kreativen (integrativen) Potenzials der Verhandlung und somit den Verhandlungserfolg.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich gern über folgenden Link an! Die Teilnahme an unserer virtuellen Abschlusskonferenz ist für Sie kostenlos.
Wir freuen uns, Sie virtuell begrüßen zu dürfen.
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