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Beschrieb Annette Leo in ihrem Buch das Schicksal des Sintojungen und Puppenspielersohnes Willy Blum, der statt des kleinen geretteten Juden (bekannt aus “Nackt unter Wölfen”) in Auschwitz ermordet wurde, was aber so wie der Holocaust an den “Zigeunern” eher verdrängt wurde, geht es in Waschinskys Stück auch noch um andere, gern übersehene Tatsachen aus NS- und späterer Zeit.
Auf einer Theaterprobe kommt es zu Diskussionen über KZ-Bordelle, Jüdische Kulturvereine im NS-Staat damals und schwule Nazis heute, bis eine absurde Kampagne alles beendet.
Puppengespielt und gelesen von Vera Pachale, Thobias Steinhardt und dem Autor Peter Waschinsky.