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Workshop: Nachhaltiges Produzieren – der BFDK ECO RIDER im Praxistest
Nach dem Vorbild des Technical Riders entwickelte die Künstlerin Franziska Pierwoß für den BFDK den BFDK ECO RIDER.
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Mit Franziska Pierwoß für Performing for Future
Was ist nachhaltiger, eine Reise oder zwanzig Stunden Zoom? Welche Alternativen gibt es, wenn man kein Styropor mehr einsetzen will? Wie rechtfertigt man die teure, aber nachhaltige Anschaffung im Rahmen einer Förderung?
Nach dem Vorbild des Technical Riders entwickelte die Künstlerin Franziska Pierwoß für den BFDK den BFDK ECO RIDER. Er bietet Orientierungshilfe für alle Beteiligten im Theater, die den Einstieg in ein nachhaltiges Arbeiten suchen. Alle Arbeitsbereiche werden angesprochen und mit praktischen Schritten versehen – von Bühne über Backstage bis hin zum Transport –, sodass der BFDK ECO RIDER gleichzeitig eine Grundlage bietet, um im Rahmen einer Produktion oder Institution gemeinsam abzustimmen, welche nachhaltigen Arbeitsweisen bereits Anwendung finden und welche praktischen Maßnahmen darüber hinaus kurz- und langfristig umsetzbar sind.
Franziska Pierwoss lebt und arbeitet in Berlin als Künstlerin im Bereich Performance und Installation. Sie studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und an der Libanesischen Universität Beirut. Ihre häufig temporären Arbeiten schaffen situationsbezogene Installationen, die persönliche und politische Beziehungen in Frage stellen. Ihre Arbeiten wurden u. a. im Fast Forward Festival Athens, der Sharjah Biennial 13, im Paco Imperial, Rio de Janeiro und aktuell in der Halle 14, Leipzig gezeigt. Sie arbeitet seit vielen Jahren mit Sandra Teitge zu Fragen politischer, gesellschaftlicher und finanzieller Ökonomien der Abfallwirtschaft und gibt als Transformationsmanagerin Workshops zur Umsetzung ökologischer Nachhaltigkeit.
Bitte um Beachtung folgender Barrieren dieser Veranstaltung: Die Veranstaltung findet über Zoom in deutscher Lautsprache statt. Es werden Kurzpräsentationen in deutscher Schriftsprache genutzt. Die Veranstaltung folgt einem konzeptionellen Leitfaden und sollte von Anfang bis Ende besucht werden. Interaktion ist erwünscht. Bildschirmpausen und eine technische Einführung sowie ein Kennenlernen sind eingeplant und werden moderiert. Zoom verfügt über eine Live-Transkription in deutsche Schriftsprache. Eine Telefon-Hotline für technische Fragen sowie ein Chatmoderator*in stehen zur Verfügung.