Welche Infrastruktur benötigt der internationale Wasserstoffhandel?
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Auf welchen Wegen und zu welchen Kosten wir erneuerbarer Wasserstoff zukünftig nach Deutschland kommen. Darüber wollen wir diskutieren.
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Europa und Deutschland werden größere Mengen erneuerbaren Wasserstoffs importieren müssen, um ihre Klimaschutzziele zu erreichen und die heimische Energiewende naturverträglich zu gestalten. Es existieren bereits eine Vielzahl von Szenarien, die zukünftige Importbedarfe quantifiziert haben. Zudem gibt es eine rege Diskussion über die nachhaltige Regulierung des zukünftigen Wasserstoffhandels. Deutlich weniger Aufmerksamkeit wurde bisher der Frage geschenkt, wie der erneuerbare Wasserstoff aus den Erzeugerländern nach Europa und bis nach Deutschland gebracht werden soll. Dabei ist die frühzeitige Planung beispielsweise von Hafenanlagen, Leitungsanschlüssen und Pipelines unverzichtbar, um den Wasserstoffhochlauf in den gebotenen Zeiträumen zu realisieren.
Auf einer Online-Veranstaltung im Rahmen des Kopernikus-Projektes P2X möchten wir deshalb über folgende Fragen sprechen:
Welche Optionen für internationale Wasserstoffimporte nach Europa und Deutschland bestehen grundsätzlich?
Wie unterschieden sich diese hinsichtlich ihrer Kosten und Energieeffizienz?
Welche Vorhaben sind in Deutschland bereits in Planung?
Inwieweit kann bestehende und geplante fossile Infrastruktur dafür umgewidmet werden?
Referent*innen:
- Marius Hörnschemeyer, dena, Experte H2 und synthetische Energieträger (Mitarbeit u.a. im Projekt Port of wilhelmshaven)
- Ralf Ott, hydrogenius LOHC Technologies Gmbh
- Natalia Pieton, Fraunhofer IEG, Hypat
Moderation: Oliver Powalla (BUND)