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United Inclusion - Der Beratungsansatz
Kunst- und Kulturförderung gerechter gestalten für Kulturschaffende und Publikum mit Behinderung: Der Beratungsansatz von United Inclusion
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Online
Zu diesem Event
Online-Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Kunst- und Kulturförderung gerechter gestalten für Kulturschaffende und Publikum mit Behinderung – Was fördernde Organisationen und Antragsteller*innen wissen sollten" von United Inclusion by Un-Label
Der grundsätzliche Wunsch, gerecht zu fördern, ist bei vielen Organisationen der Kunst- und Kulturförderung des Bundes, der Länder, Kommunen und privater Stiftungen da. Was in der Regel fehlt, ist das Wissen, an welchen Stellen überhaupt angesetzt werden muss und Beratung in der Umsetzung. In dieser Veranstaltung stellt Annette Ziegert den Beratungsansatz von United Inclusion vor und gibt Orientierung für Organisationen der Kunst- und Kulturförderung, die sich auf den Weg machen wollen. Darüber hinaus wird eine Handreichung zur spartenspezifischen Planung und Umsetzung von Barrierefreiheit vorgestellt, die im Rahmen von United Inclusion entwickelt wurde, und den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt wird.
Referentin: Annette Ziegert (Projektleitung United Inclusion)
Sprache: Deutsche Lautsprache; Dolmetschung in die deutsche Gebärdensprache (DGS); Audiodeskription auf Anfrage bis 01.12.2022
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Kontakt für Fragen und weitere Informationen: Annette Ziegert. E-Mail: united-inclusion@un-label.eu
Weitere Informationen zur gesamten Veranstaltungsreihe finden Sie hier.
Zum Projekt "United Inclusion"
Seit 2021 widmet sich Un-Label im Rahmen des Projekts „United Inclusion“ der Frage, wie Kunst- und Kulturförderung des Bundes, der Länder, Kommunen und privater Stiftungen für Kulturschaffende und Publikum mit Behinderung gerechter gestaltet werden kann. In einem partizipativen Verfahren mit Mitarbeiter:innen von Förderprogrammen und Kulturschaffenden mit Behinderung wurden unter der Leitung von Annette Ziegert zentrale Gelingensfaktoren benannt und Umsetzungsideen entwickelt. Ende 2021 wurden die Ergebnisse in einer online-Publikation veröffentlicht.
Gelingensbedingung für die Entwicklung von besseren Rahmenbedingungen für Kulturschaffende und Publikum mit Behinderung ist der Aufbau von Wissen auf Seiten fördernder Organisationen, Fördernehmer:innen und deren Interessensvertretungen. Diesem Wissensaufbau widmet sich „United Inclusion / Step 2“ von Oktober bis Dezember 2022 in einer online-Veranstaltungsreihe. Zielgruppe sind Mitarbeiter:innen der Kunst- und Kulturförderung ebenso wie Antragsteller:innen und spartenspezifische Interessensvertretungen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft (KuPoGe) statt.
Förderer: Das Projekt United Inclusion wird gefördert durch Neu Start Kultur, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Fonds Soziokultur.