The Trio Project: VARIATION X - Ein choreografisches Konzert
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VARIATION X - Ein choreografisches Konzert von Annalisa Derossi
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Das choreografische Konzert VARIATION X von Annalisa Derossi erforscht in einer außergewöhnlichen Konstellation die Wechselwirkungen zwischen Musik und Tanz.
Die drei Musiker*innen, die gleichzeitig auch Tänzer*innen sind, gestalten diesen leichtfüßigen Abend, der als klassisches Trio Konzert (Beethoven Op. 11) anfängt und als einzigartiges Musik- und Tanztheater endet. Durch den spielerischen Umgang mit dem Tanzen und dem Musizieren, entstehen ausdruckstarke Bilder, die mal poetisch, mal humorvoll, den Zuschauer auf eine überraschende Reise mitnehmen.
ANNALISA DEROSSI (Aachen/Berlin)/ Klavier und Tanz/ Gesamtleitung, Choreografische und musikalische Konzeption,
ISAAC ESPINOZA HIDROBO (Köln)/ Violine und Tanz
FANNY BALESTRO (Paris/Lausanne)/ Cello und Tanz
Das Trio Projekt VARIATION X wurde im Jahr 2020 durch die Förderung der Beethoven Jubiläums Gesellschaft (BTHVN2020, Bonn) in Koproduktion mit der Stadt Aachen und das Fachwerk Allschwil (CH) realisiert und ist der Beitrag von Annalisa Derossi/Kunst- und Kulturvereins ARTbewegt für das Beethoven Jubiläumsjahr.
VARIATION X setzt konsequent fort, was Annalisa Derossi bisher in ihrer Arbeit auf der Bühne zeigte. Immer geht es um die Schnittstellen von Musik, Bewegung und Komposition an denen eine neue Formsprache entsteht. Tanz beginnt bereits bei den feinsten Bewegungen, die im Musizieren sich zeigen. Entlang des Beethovens Trio werden diese Bewegungen untersucht, und ihre minimalen Veränderungen wie unter einem Vergrößerungsglas sichtbar. Choreografische Elemente wiederum werden zurückwirken auf die Klangerzeugung, die die Basis für die neue Komposition sind. Musikalische und choreografische Komposition finden gleichzeitig statt, bedingen einander gegenseitig. Der Komponist Iñigo Giner Miranda war Mentor in diesem musikalischen Prozess, Tänzerin Silvia Ventura begleitete das Projekt choreografisch. Die Kostüme sind von Lea Reusse.
„Ihre Klang-Körper-Raum-Expedition wirkt dabei so leicht wie ein luftiges Soufflé und bereitet damit vor allem eines: Vergnügen.“/E. Feller, Aargauer Zeitung