Ströer presents: Crossroads - der Trendatlas für das next Next
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Crossroads-Atlas zeigt wie Trends aus Medien-, Technologie- und Entertainmentmarkt in vielschichtigen Verbindungen zueinander bestehen
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Wir sind nicht besonders gut darin, uns Zukunft anders vorzustellen. Unsere Denkweise ist zu linear. Die Entwicklung, die vor uns liegt, stellen wir uns als die vor, die hinter uns liegt – mit ein wenig Variation.
Die Wirklichkeit ist jedoch eine andere: Sie verändert sich in einer enormen Geschwindigkeit stochastisch in alle Richtungen, ob positiv oder negativ – beeinflusst durch Technologien und Trends, die neue Lösungen schaffen, um Bedürfnisse zu befriedigen oder neue Bedarfe zu wecken.Die Corona-Pandemie ist entgegen aller Wahrscheinlichkeiten Wirklichkeit geworden und hat alles, was wir bislang zu glauben gewagt haben, mindestens in Frage gestellt. Die Pandemie wird einiges nachhaltig verändern und hat als Beschleuniger gewirkt: Digitalisierung erfährt einen Schub, Vertrauen eine andere Bedeutung, Nähe einen gänzlich anderen Stellenwert. Begriffe wie Resilienz oder auch Ethik waren lange Zeit bedeutungslos und stehen plötzlich im Kern vieler Gedanken und Handlungen. Diese superdynamische Welt zwingt uns dazu, unsere geliebte Kulturtechnik des Bewahrens, die in Deutschland stark ausgeprägt ist, aufzugeben.
Die daraus entstandenen Auswirkungen auf Technik, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Umwelt haben zur Folge, dass Trends und Innovationen an vollkommen neuen Kreuzungen und Gabelungen, sogenannten Crossroads stehen. Trends werden von unterschiedlichen Faktoren in die eine oder andere Richtung gezogen, ganz vom Spielfeld genommen oder in den Raketen-Hangar dirigiert. Unsere Trendanalyse Crossroads ist genau auf diesem gedanklichen Nährboden entstanden. Wir wollten besser verstehen, was die Themen, denen man im deutschen Medien-, Technologie- und Entertainmentmarkt (kurz: MTE-Markt) immer wieder begegnet, wirklich bedeuten. Was sie bremst und was sie beschleunigt, wo Weichenstellungen entstehen und wie schnell sie sich bewegen. Wie sie miteinander vernetzt sind und wo es Umstiegsmöglichkeiten gibt.
Trends müssen für eine qualitative Trendanalyse klug miteinander verknüpft werden. Es bringt nichts, sie isoliert voneinander zu betrachten, selten sind es alleinige Beobachtungen, sondern vielmehr komplexe Konstrukte, die sich gegenseitig beeinflussen und in Verbindung zu vielschichtigen Veränderungen führen. Das Ergebnis ist ein Atlas, der als Grundlage für strategische Entscheidungen genutzt werden kann.