Regionaltreffen Norddeutschland
Datum und Uhrzeit
Veranstaltungsort
Online-Event
Tauschen Sie sich über inklusive Wohnformen für Menschen mit und ohne Behinderung aus und vernetzen Sie sich mit Gleichgesinnten.
Zu diesem Event
Sie interessieren sich für inklusives Wohnen? Dann kommen Sie zum Netzwerktreffen von WOHN:SINN in Norddeutschland. Einmal im Quartal organisieren wir einen Austausch für alle interessierten Menschen und Organisationen aus Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Inklusive Wohnformen sind für uns aktive Wohn- oder Hausgemeinschaften, in denen behinderte Menschen mit anderen Menschen selbstbestimmt zusammenleben.
Zu unseren Treffen kommen beispielsweise:
- Menschen mit Behinderung und Angehörige
- Anbieter der Behindertenhilfe
- Wohnungsunternehmen und -genossenschaften
- Behindertenbeauftragte und Politiker*innen
- Forscher*innen und Studierende
Es wechseln in den Treffen die Schwerpunktthemen.
Am 18.05.21 steht das persönliche Budget für Wohnen im Mittelpunkt. Christiane Strohecker stellt uns die wesentlichen Voraussetzungen und Umsetzungsschritte am Beispiel des Kölner Wohnprojektes vor.
Am 18.03. widmeten wir uns dem Thema Thema "Einblicke in eine inklusive Wohngemeinschaft: Wie funktioniert das Zusammenleben?" am Beispiel des Projektes Sprungbrett aus Lüneburg.
Am 21.01.21 ging es um das Projekt „Wohnen-wie-ich-will Kiel“, welches Ingrid Bolz vorstellte.
Für spätere Termine werden die Themen noch bekannt gegeben.
Die Treffen finden online über das Programm "Zoom" statt und sind kostenfrei. Es erwartet sie in der Regel ein thematischer Input und anschließend die Möglichkeit, mit den anderen Akteuren ins Gespräch zu kommen.
Auf der folgenden Karte sehen Sie die Einteilung der Regionen von WOHN:SINN. Die Netzwerktreffen der anderen Regionen finden Sie unter: www.wohnsinn.org
Lars Gerhardt
Leitung Regionalstelle Nord von WOHN:SINN
Lars Gerhardt ist Geschäftsführer und Vorstand mehrerer Vereine und entwickelt seit mehr als zwölf Jahren Projekte und Strategien in sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Handlungsfeldern. Zum inklusiven Wohnen kam er durch die Liebe. Die Tochter seiner Lebensgefährtin hat das Downsyndrom. „Ihr Wunsch, ein selbstbestimmtes Leben wie alle anderen zu führen, bedeutete für mich, neue Wege erkunden zu müssen.“, sagt Gerhardt heute. Einer dieser Wege führte zu den Initiatoren des alternativen Wohnprojekts „BlauHaus“. Gemeinsam mit anderen behinderten Menschen und ihren Angehörigen schuf er dort eine Wohngemeinschaft, in der seine Ziehtochter nun unter Gleichaltrigen mit und ohne Behinderungen wohnt. Der Weg dahin war lang und steinig. Behördengänge, Grundrisspläne, Spendenakquise und vieles mehr musste durch- und abgearbeitet werden. Damit es andere nach ihm leichter haben, gibt Lars Gerhardt in der Regionalstelle Nord von WOHN:SINN nun sein Wissen an Privatgruppen sowie Organisationen der Behindertenhilfe und Wohnwirtschaft in Norddeutschland weiter.
Kontakt: www.wohnsinn.org/kontakt