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Nachhaltigkeitstransformation: by Design or by Disaster
Die einzige Konstante ist bekanntlich der Wandel. Was können Designer*innen beitragen, um die derzeitigen Herausforderungen zu lösen?
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Die einzige Konstante ist bekanntlich der Wandel. Allerdings scheinen die derzeitigen Herausforderungen wie Klimawandel, Migration, Ressourcenverknappung, Biodiversitätsverlust und andere sogenannte „wicked problems“ fast zu groß, um sie durch Design zu lösen.
Jedoch sind Designer*innen als kreative problemlösende Berufsgruppe hier besonders gefordert und könnten außerordentlich positiv wirken, wenn sie denn das geeignete Handwerkszeug, die richtige Motivation und fördernde, sowie fordernde Auftraggeber hätten. Im Produktdesign beispielsweise, also den frühen Phasen der Produktentstehung, werden viele Weichen für den späteren Produktlebensweg und das System, in dem das Produkt genutzt wird, gestellt. Deswegen ist das „Re-Thinking“ in dieser Phase so wirkmächtig und wichtig.
Designer*innen, die sich mit Kreislauffähigkeit, Energie- und Ressourceneffizienz, Natur-positiven Materialien und Produktionstechniken, den sozialen Aspekten in der Supply Chain und den gesellschaftlichen Auswirkungen ihrer gestalteten Lösungen beschäftigen, womöglich auch noch neue nachhaltigere Geschäftsmodelle vorschlagen, leisten einen wichtigen Beitrag für eine Transformation in Richtung Nachhaltigkeit. Diese Expertise wird immer wichtiger und von Unternehmen auch immer mehr nachgefragt, da sowohl die Konsument*innen als auch die Investor*innen und die Politik immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit legen.
Wie das gehen könnte, erörtert Ursula Tischner, die selbst seit fast 30 Jahren in diesem Bereich gestaltend, beratend, forschend und lehrend aktiv ist, in einem Online Vortrag kostenfrei für Mitglieder des bayern design forum e. V. Nichtmitglieder können sich hier kostenpflichtig anmelden.