Seit jeher vermittelt unsere heteronormative Gesellschaft uns ein begrenztes Verständnis vom Menschsein und prägt durch stereotype Rollenbilder unsere Art zu leben und zu arbeiten. Jacomo Fritzsche und Angela Giese laden dich dazu ein, gemeinsam über dieses traditionelle Wertesystem zu reflektieren. Durch achtsamkeitsbasierte Übungen, Dialog und die innere Haltung des Nicht-Wissens, erkunden wir gemeinsam neue Perspektiven, innere Ressourcen und für die neue Arbeitswelt relevante Kompetenzen.
Einen persönlichen Bezug haben die beiden Referent*innen zu der cis-männlichen heterosexuellen und cis-weiblichen homosexuellen Perspektive. Der Workshop ist so konzipiert, dass die gesamte Vielfalt aller Teilnehmenden mit einbezogen wird, unabhängig von Geschlechtsidentitäten und sexueller Orientierung. Vorwissen ist nicht erforderlich.
Jacomo Fritzsche (er/ihm)
Jacomo’s Lebensweg ist geprägt von seinem Mut und seiner Neugier, die Tiefen des menschlichen Seins zu erkunden: Ob auf einem Steinboden schlafend in einem Kloster oder als Praxispartner im Bereich der Meditationsforschung an der Technischen-Universität Berlin.
Neben seiner jahrelangen Tätigkeit als Business Trainer im Bereich Achtsamkeit, Stressmanagement und Resilienz ist er Mitbegründer des Projekts New Work Men, in der er das Potential neuer Narrative von Männlichkeit im Kontext neuer Arbeitswelten exploriert.