Gründen trotz sehr begrenzter Ressourcen: Das Effectuation-Prinzip
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Wie sieht die Welt morgen aus? Ist meine Idee dann noch sinnvoll? Mein Produkt noch relevant? Wieviel kann ich riskieren, wenn meine Mittel ohnehin sehr begrenzt sind? - Klar ist, Prognosen über die Zukunft sind kaum mehr möglich angesichts des komplexen Umfelds, in dem wir uns bewegen. Und trotzdem können und sollten wir ins Handeln kommen, erst Recht, wenn wir eine Herzensidee verfolgen wollen.
Um unter Ungewissheit sicher ins Handeln zu kommen ohne Kopf und Kragen zu riskieren, können Gründer:innen auf die Methode der "Effectuation" zurückgreifen. Im Gegensatz zum klassischen Management, das die Zukunft vorhersagen und planen möchte, basiert die Effectuation-Methode auf der Vermutung, dass Unvorhergesehenes passieren wird und es vor allem darauf ankommt, stets beweglich und handlungsfähig zu bleiben. Was diese Methode für Gründer:innen mit Kind besonders attraktiv macht, ist der Fokus auf das, was da ist, auf die vorhandenen Ressourcen und Mittel.
Friederike Euwens, Organisationspsychologin und Verhaltenstrainerin bei Alles Roger, gibt eine Einführung in die Methode und zeigt auf, wie Gründer:innen stets "auf Sicht fahren" können.