Gleichberechtigung oder Gendergaga?
Eventinformationen
Zu diesem Event
Liebe Mitglieder und Freunde des PR Club Hamburg,
„Ist das noch Deutsch?“, fragte der Spiegel jüngst in seiner Titelgeschichte zur gendergerechten Sprache in Deutschland. Der Begriff „Gendergaga“, eine Erfindung der Bild-Zeitung, wird in den sozialen Netzwerken als Hashtag von Kritikerinnen und Sprachkonservativen genutzt. Kurzum: Das Thema gendergerechte Sprache hat sich aus einer Nische zu einer bundesweiten Debatte entwickelt.
Die Kommunikationsbranche fragt sich: Wie gehen wir in unseren Unternehmen mit dieser Entwicklung um, wie beraten wir unsere Kundinnen und Kunden korrekt – und schützen sie auch vor den zu erwartenden emotionalen Reaktionen? Müssen alle Organisationen jetzt gendergerecht kommunizieren und wenn ja – wie am besten?
Unsere Referentin Prof. Dr. Annika Schach hat die Einführung der gendergerechten Sprache in der Landeshauptstadt Hannover als Kommunikationsleiterin begleitet. Sie berichtet pointiert aus ihren Erfahrungen und den Learnings. Als promovierte Sprachwissenschaftlerin kann sie Einblicke in den aktuellen Forschungsstand geben und stellt ihr Praxis-Modell für die Einführung einer fairen Sprache in Unternehmen vor – das in der Beratungspraxis in ihrer Agentur zum Einsatz kommt.
Nach dem Impuls wollen wir eine Diskussion und Austausch unter den Teilnehmenden anregen – zu dem Thema, das aktuell viele bewegt.
Die Referentin
Annika Schach ist promovierte Sprachwissenschaftlerin, seit 2013 Professorin für Angewandte Public Relations an der Hochschule Hannover und Geschäftsführerin der Agentur segmenta futurist:a. Zuvor arbeitete sie in verschiedenen Positionen in Agenturen und Unternehmen im Bereich Corporate und Brand Communications. Im Jahr 2018/19 leitete sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Online-Kommunikation der Landeshauptstadt Hannover und hat dort die Einführung der gendergerechten Sprache kommunikativ begleitet. Annika Schach ist wissenschaftliche Leiterin der Deutschen Akademie für Public Relations (DAPR) und Autorin zahlreicher Publikationen, die den Transfer von Wissenschaft und Praxis im Blick haben. Als Mitglied im Bundesvorstand der DPRG beschäftigt sie sich mit dem Themenschwerpunkt Diversity in der Kommunikationsbranche.
Veranstaltung
„Gleichberechtigung oder Gendergaga?“ Geschlechtergerechte Sprache in der PR
Termin
08.04.2021, 18:00 – 19:30 Uhr
Referentin
Prof. Dr. Annika Schach ist Professorin für PR und Geschäftsführerin bei segmenta futurist:a
Ort
Zoom-Session
Im Anschluss an den Impulsvortrag wollen wir das Thema gemeinsam diskutieren.
Die Teilnahme ist für Mitglieder des PR Club Hamburg e.V. kostenfrei. Gäste sind herzlich willkommen. Von Nicht-Mitgliedern wird ein Gastbeitrag in Höhe von 25,00 Euro erhoben, der bei der Anmeldung fällig wird.
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit dem Link zum Webinar.
Wir freuen uns auf Sie und eine spannende Veranstaltung!
Herzlichst, Ihr PR Club Hamburg
Torsten Panzer, Birte Arnold, Tanja Kaiser, Miriam Reetz-Brennmähl
Rückfragen bitte an:
Melanie Reese-Arndt
Assistentin des Vorstandes
PR Club Hamburg e.V.
c/o häppy GmbH
Poggenmühle 1, 20457 Hamburg
Mobil: +49 (0)40 / 30 70 70 - 499
Mail: info@pr-club-hamburg.de
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Hinweis zu Foto- und Filmaufnahmen
Bei den Veranstaltungen des PR Club Hamburg e.V. werden unter Umständen Foto- und Filmaufnahmen angefertigt, die in verschiedenen Medien veröffentlicht werden. Diese Aufnahmen sind mit der bildlichen Darstellung von anwesenden Personen verbunden, wobei die Personenauswahl zufällig erfolgt. Eine Darstellung der Bilder erfolgt auf unserer Homepage, Printmedien und Social-Media-Kanälen. Mit dem Betreten der Veranstaltungsräume erfolgt die Einwilligung der anwesenden Person zur unentgeltlichen Veröffentlichung in vorstehender Art und Weise und zwar ohne dass es einer ausdrücklichen Erklärung der betreffenden Person bedarf. Sollte die betreffende Person mit einer bereits erfolgten konkreten Veröffentlichung einer fotografischen Darstellung ihrer Person nicht einverstanden sein, bitten wir um umgehende Benachrichtigung per Mail, Telefon oder auf postalischem Weg mit der genauen Bezeichnung der diesbezüglich in Rede stehenden Abbildung. In diesem Fall wird die Abbildung binnen einer angemessenen Frist entfernt und nicht weiter veröffentlicht.