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Haus der IG Metall Berlin Jakobstr. 149 10969 Berlin Germany
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Einführung in die Bilanzierung
Was steht eigentlich in einer Bilanz, was in einer Gesamtergebnisrechnung? Was ist der Unterschied zwischen Rücklagen und Rückstellungen? Wan spricht man von latenten Steuern? Was versteht man unter doppelter Buchführung? Welche Kennzahl sagt mehr aus, EBITDA oder EBIT? Warum interessieren sich Analyst:innen so sehr für Free Cashflow? Was ist der Unterschied zwischen FIFO und LIFO? Und welche Auswirkungen hat die Bilanzierung nach dem einen oder anderen Prinzip?
Was diese und viele weitere Begriffe bedeuten, welche Rechnungen wie miteinander zusammenhängen und welche Prinzipien hinter Bilanzierung allgemein und der nach IFRS vs. HGB stehen, das wollen wir in diesem Seminar erarbeiten.
Ziel des Seminars ist dabei ausdrücklich, die Hintergründe und Bedeutungen von Konzepten und Begriffen zu verstehen, damit wir beim Dolmetschen nicht nur „reine Worthülsen“ übertragen, sondern diese richtig zuordnen können. Es ist daher sprachenunabhängig.
Zum Hintergrund:
Seit Inkrafttreten des Bilanzrechtsreformgesetzes (BilReG) 2004 müssen kapitalmarktorientierte Unternehmen nach IFRS bilanzieren, seit 2009 auch die Unternehmen, die sich im Zulassungsprozess befinden. Zudem können Unternehmen IFRS als Rechnungslegungsstandard auch freiwillig anwenden, beispielsweise weil sie für (internationale) Investoren interessant sein wollen. Dennoch erstellen Unternehmen auch einen HGB-Abschluss. Es lohnt sich also, sich mit diesen beiden Rechnungslegungsstandards auseinanderzusetzen.
Über die Referentin:
Jacqueline Klemke hat einen Abschluss als Diplom-Dolmetscherin vom IÜD in Heidelberg. Auf einer Konferenz in San Francisco lernte sie 1997 Robin Bonthrone, einen der Geschäftsführer von Fry&Bonthrone, einem auf Finanzübersetzungen spezialisierten Unternehmen aus Mainz kennen, bei dem sie in den Jahren 1998-2001 ein Praktikum machte und im Rahmen dessen auch ihre Diplomarbeit zum Thema „US-GAAP, IAS und HBG – Vergleichende Rechnungslegung und ihre Relevanz für die translatorische Kompetenz“ schrieb. Von 2009-2013 folgte dann ein Fernstudium mit Abschluss zum Master of Business Administration, in dem sie sich auch auf Fragen der Finanzstrategie von Unternehmen konzentrierte.