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Einen legalen Markt regulieren: Strafen, die nach der Legalisierung bleiben
Wir diskutieren den Fall Brittney Griner, Todesstrafe in Iran & Südostasien und die Abgrenzung eines legalen Cannabismarkts zur Illegalität.
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Zu diesem Event
Die Schaffung und Definition eines legalen Cannabismarkts für den nichtmedizinischen Gebrauch ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Beendigung der Ära der weltweiten Prohibition. Eine Vielzahl von Staaten in den USA, Uruguay und Kanada liefern seit 10 Jahren Erfahrungen für die Ausgestaltung und Auswirkungen gesetzlicher Bestimmungen, ebenso wie viele weitere Länder, die eine teilweise Abkehr vom Cannabisverbot gewagt haben. Während die Strafbarkeit innerhalb des definierten Rechtsrahmens endlich wegfällt, bleiben einige Tätigkeiten und Personen im Bereich der Illegalität zurück. Ein verantwortungsvoller Übergang vom illegalen in einen legalen Handel geht nur Schritt für Schritt unter Prüfung und Anpassung des Rechtsrahmens und Lizenzierungssystems.
Wie wollen wir uns als möglicherweise schon baldige Teilnehmende eines legalen Marktes hierzu verhalten? Und wie können wir unsere globale Solidarität mit Opfern von Cannabispolitik in autokratischen Regimen verbessern?
Philine Edbauer, Gründerin der #MyBrainMyChoice Initiative und Projektleiterin von legalisierung.info, leitet die Gesprächsrunde mit einem Impulsvortrag ein. Sie hat an der Humboldt-Universität zu Berlin Moderne Süd- und Südostasien studiert und ihre Masterarbeit über die philippinische Drogenpolitik geschrieben.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen: ob mit Wortbeiträgen oder auch nur zum Zurücklehnen und Lauschen.
Zugänglichkeit & Sprachen: Es können wahlweise automatische Untertitel (in einen Vielzahl von Sprachen) erzeugt werden. Wir achten darauf, deutlich zu sprechen, sodass es gut funktioniert und die Teilnahme mit Hörbehinderung möglich ist. Beiträge über die Chatfunktion lesen wir vor. Wir achten auf regelmäßige Pausen zwischen verschiedenen Beiträgen. Damit ist nur ein grundlegender Teil von Maßnahmen zur Zugänglichkeit von Online-Veranstaltungen abgedeckt. Falls es für dich zugrifft, dass etwas fehlt, schreib uns bitte eine Nachricht an team (at) mybrainmychoice . de Wir nehmen uns bei Bedarf vorab gerne die Zeit für Technik-Checks.
Hausregel: Es gibt keine Videoaufnahme und es gilt die Chatham House-Regel: Die Inhalte der Veranstaltung dürfen im Anschluss geteilt und verwendet werden, solange sie keinen Rückschluss auf die Person zulassen und wer teilgenommen hat, bleibt unter uns.
Für die Online-Besprechung verwenden wir Microsoft Teams, wofür keine zusätzliche Anmeldung erforderlich ist. Nach der Registrierung wird dir eine E-Mail mit den Informationen zur Teilnahme zugeschickt.
Schreib uns bei (technischen/inhaltlichen/etc.) Rückfragen gerne eine Nachricht an: team (at) mybrainmychoice . de
Zur Website der #MyBrainMyChoice Initiative: https://mybrainmychoice.de
Zur Website des Buchprojekts "Cannabis Regulieren – Ein Praxisleitfaden": https://legalisierung.info