Berichten über AfD & Co.: Brauchen wir neue Regeln im Journalismus?
Eventinformationen
Zu diesem Event
Rechtspopulist*innen und Rechtsextreme sind Pressefreiheit und Medien ein Dorn im Auge. Wenn nicht in ihrem Sinne berichtet wird, wird reflexartig mit dem Vorwurf der „Lüge“ oder der „Systemmedien“ reagiert. Journalist*innen stehen deshalb vor der Herausforderung: Wie sollen sie über die Bedrohung von rechts berichten? Was ist der richtige Umgang mit einer AfD, die offen nationalistisch, autoritär und rassistisch auftritt? Was können hier Selbstregulierung und Kontrollgremien leisten? Welche weiteren, neuen Regeln braucht es?
Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di lädt ein zur Podiumsdiskussion.
Programm:
19.00 Uhr Begrüßung
19.10 Uhr Podiumsdiskussion
- Farhad Dilmaghani, Vorsitzender DeutschPlus e.V., Staatssekretär a.D.
- Tabea Grzeszyk, freie Journalistin, Mitbegründerin hostwriter.org
- Tina Groll, Vorsitzende dju in ver.di
- Uwe Grund, Verwaltungsrat NDR
- Maria Fiedler, Der Tagesspiegel
Moderation: Cornelia Berger, Bundesgeschäftsführerin dju in ver.di
20.30 Uhr Networking und Ausklang
Datum und Ort:
Montag, 16. Dezember 2019
19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
taz Kantine, Friedrichstraße 21, 10969 Berlin
Um Anmeldung wird gebeten.
Ausladungsklausel:
Die Veranstalterin behält sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, sexistische, homophobe, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen oder Taten in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.